Immer wieder wird stereotyp behauptet, dass die Energiewende in der derzeitigen Form alternativlos sei. Diese Behauptung entbehrt jeder vernünftigen Grundlage. Technisch ist die Energiewende nachweislich gescheitet. Ökonomisch belastet sie alle Haushalte mit hohen und stetig steigenden Abgaben auf den Strompreis.
Energiewende: „Ungezügelt und teuer“
WGH zum Stadtwerke-Gespräch
HALTERN. Detlef Berkels Ratsmitglied der WGH, nimmt für seine Partei Stellung zu unserem Artikel „Flexible Lösungen müssen her“ (21. März) über das 1. Halterner Energiegespräch der Stadtwerke im Römermuseum: „Eindrucksvoll wurde uns von drei hochrangigen Experten auf dem 1. Halterner Energiegespräch der Stadtwerke Haltern am See vor Augen geführt, wie gewaltig die ungelösten Probleme im Zusammenhang mit der Energiewende sind.
Riesige, von uns Bürgern hoch subventionierte Strommengen können nur mit einer Prämienzahlung (negativer Preis) ins Ausland abgesetzt werden. Durch den weiteren ungezügelten Ausbau z.B. der Windenergie wird diese Menge stetig weiter ansteigen. Teuer produzierter Strom, den keiner gebrauchen kann. Zu lösen ist dieses Problem nur durch Schaffung gewaltiger Speicherkapazitäten. Die werden uns aus heutiger Sicht aber erst in etwa 20 Jahren zur Verfügung stehen und das auch nur dann, wenn weitere, gigantische Summen investiert werden. St rom könnte dann für viele zu einem unerschwinglichen Gut werden. Noch genießt die Energiewende in der Bevölkerung eine hohe Akzept anz. Man darf gespannt sein, wie lange noch.“